Wär nicht das Auge sonnenhaft, Die Sonne könnt es nie erblicken; Läg nicht in uns des Gottes eigne Kraft, Wie könnt uns Göttliches entzücken?
Goethe
LED Licht: Segen und Fluch zugleich!
Wir haben Rezeptoren für rotes, grünes und blaues Licht auf unserer Netzhaut. Aus diesen 3 Grundfarben setzen wir alle übrigen zusammen.
Moderne LED Technologie macht sich das zu Nutze und spricht damit ganz gezielt Reize an, um bestimmte Emotionen bei den Menschen zu erzeugen.
Tagtäglich, bis tief in die Nacht schauen wir auf unsere Bildschirme und konsumieren dabei viel zu viel vor allem blaues Licht.
Oft lässt sich das aus beruflichen Gründen nicht vermeiden, doch auch unsere Jugend gewöhnt sich schon früh ans Handy und bekommt dabei viel zu wenig natüliches Sonnenlicht.
Doch gerade ausgerechnet das blaue Licht wirkt sich negativ auf die Zirbeldrüse aus, die daraufhin die Produktion des Erholungshormons Melatonin reduziert, im extremen Fall sogar ganz einstellt.
Schlaflosigkeit, Schlappheit und Depression sind die Folge. Unsere Leistungsfähigkeit wird herabgesetzt, wir begeben uns in den Zustand des Dauerstresses ausgelöst durch visuelle Überreizung und den falschen Frequenzen.
Wussten Sie etwa, daß Steve Jobs, der Erfinder des Iphones es seinen Kinder verboten hat? Warum? Er wusste, daß blaues Licht direkt negativ auf unser zentrales Nervensystem einwirkt und süchtig macht.
Rotes Licht hingegen wirkt anders: Es schränkt die Melatoninproduktion der Zirbeldrüse nicht ein.
Melatonin, auch das Reperaturhormon genannt, ist essenziell für die Regeneraiton unseres gesamten Körpers vor allem im Schlaf.
Ohne Melatonin können Ihre Zellen sich nicht regenerieren, Sie also nicht jung bleiben. Vorzeitige Alterung ist die Folge,
Aus diesem Grund -die Natur hat es so eingerichtet- geht die Sonne rot auf und rot wieder unter: Vor Sonnen- bzw. nach Sonnenuntergeng sollten wir also idealerweise nur noch rotes Licht konsumieren, in vielen Fällen nicht praktikabel.
Rotes Licht, der beste Anteil des Sonnenlichtes
IR-Licht ist den ganzen Tag über im Sonnenlicht vorhanden, jedoch ist sein Anteil (im Vergleich zum blauen/UV-Licht) morgens und abends (Sonnenaufgang/Sonnenuntergang) höher.
Bei Sonnenaufgang erhalten wir blaues und rotes/infrarotes Licht. Blaues Licht spaltet das Polypeptid Pro-Opiomelanocortin (POMC) in ACTH, um Cortisol zu bilden und unsere zirkadiane Biologie anzukurbeln, während IR-Licht unsere Mitochondrien aktiviert – über Wasser, Sauerstoff und Cytochrom-c-Oxidase, die Nahinfrarot-Photonen absorbieren –, was in der Folge die Produktion von Kohlendioxid (CO2), Adenosintriphosphat (ATP), deuteriumarmem Stoffwechselwasser (H2O), quantisierten reaktiven Sauerstoff-/Stickstoffspezies-Signalen (ROS/RNS) (also Biophotonenemissionen) und verschiedenen anderen nachgelagerten Effekten erhöht.
Dieser Prozess wird den ganzen Tag über durch IR-Licht vorangetrieben.
In der Natur werden Sie blaues Licht NIEMALS isoliert vorfinden, so wie in der modernen Welt: in technischen Geräten, LED-Leuchten, Bildschirmen usw.
Licht und Wasser
Natürliche elektromotorische Felder (Sonnenlicht, Geomagnetfeld, Schumann-Resonanz) beeinflussen die Quanteneffekte des Wassers alle auf positive Weise.
Wenn wir jedoch dauerhaft nicht-nativen EMFs (blaues Licht, WLAN, Bluetooth, Mikrowellen usw.) ausgesetzt sind, führt dies zur Dehydrierung.
Dies geschieht durch mitochondriale Funktionsstörungen, eine gestörte Kalzium-Signalgebung, eine zirkadiane Störung der Aquaporin-Wasserkanäle, Entzündungen/niedrige Redoxwerte und Veränderungen der Wasserstoffbrücken in Wassernetzwerken, die vermutlich mit den elektromagnetischen Signalen von Mutter Natur gekoppelt sind.
Rotes Licht für eine bessere Haut
IR-Licht fördert die Kollagensynthese sowie die Produktion von Elastin und Hyaluronsäure; dies ist besonders morgens wichtig.
Die zirkadiane Ausschüttung von Cortisol (+ ACTH, CRH) am Morgen – über Orexin sowie Dopamin- (D2) -Rezeptoren, die die Melatoninreaktion dämpfen und den Histaminspiegel erhöhen – entrollt die Dreifachhelix des Kollagens; dadurch nehmen wir an Masse zu, unser Gewebe wird gedehnt und die Zellen schwellen an, weil sie in ihrem Bio-Tensegrity-System in Gehirn und Körper lockerer werden – das weckt uns auf.
Wir benötigen den ganzen Tag über IR-Licht, um dieses Kollagen durch seine Wirkung auf die Synthese wieder zu „rekomprimieren“.
Isoliertes künstliches blaues Licht und fehlendes IR-Licht bauen Kollagenn jedoch ab, da zusätzlich zum blauen Licht die fehlende IR-Lichtkomponente ACTH/Cortisol von POMC spaltet und Matrix-Metalloproteinasen (MMPs) dazu veranlasst, Kollagen noch weiter abzubauen.
IR-Licht hat außerdem erhebliche positive Auswirkungen auf die Gesundheit der Haut, angefangen bei Falten, Elastizität, Feuchtigkeitsversorgung, Entzündungen und mehr.
IR Licht ist Treibstoff für unsere Mitochondrien
Wie bereits erwähnt, sorgt Sonnenlicht (hauptsächlich Infrarot) dafür, dass Ihre Mitochondrien ATP/H2O effizienter erzeugen.
Ermöglicht allen Proteinen, sich richtig zu entfalten (ATP), um Wasserbindungsstellen freizulegen, damit sie richtig Hydrathüllen bilden können (H2O).
Dadurch kann Wasser auf solch eine Quantenweise wirken, dass der Status unserer Biologie auf ein unglaubliches Niveau angehoben wird.
Im Grunde ist IR-Licht wie Raketentreibstoff für Ihre Mitochondrienkolonie.
Wir müssen bedenken, dass die Funktion der Mitochondrien weit über die Bioenergetik hinausgeht. Sie beeinflussen einen RIESIGEN Teil unserer Biologie: Einschließlich Sexual-/Steroidhormonsynthese, Hämproduktion, Regulierung der nuklearen DNA/RNA-Transkription durch ROS/RNS/Biophotonen-Signalisierung, Kommunikation mit anderen Organellen/Membranen, Anaplerose/Kataplerose, Immunantwort und Regulierung von Autophagie/Apoptose.
Doch nicht nur IR Licht ist wichtig für unsere Gesundheit; auch das zu unrecht verteufelte UV Licht ist dafür unentbehrlich
UV Lichtfrequenzen wirken sich nicht nur auf Vitamin D aus, sondern auch auf Neurotransmitter, Hormone, Melanin/POMC, Cholesterin, Bioenergetik, die Behandlung von Krankheiten und mehr.
Mehr dazu lesen Sie in diesem X Tread.
Uns geht es darum, das ganzheitliche Lichtspektrum zu nutzen, um den bestmöglichen positiben Effekt auf Ihre Gesundheit und Befindlichkeit zu erzielen.
Mehr noch als Musik sind harmonisch aufeinander abgestimmten Lichtfrequenzen dazu geeignet.
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